Die Zollikernews gab mir die Gelegenheit, in 1500 Zeichen darzulegen, weshalb ich das Schulpräsidium übernehmen möchte. Ich habe versucht, es so einfach und konkret wie möglich darzulegen – ohne Floskeln. Das hoffentlich gelungene Ergebnis möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Die Schule Zollikon liegt mir am Herzen. Seit acht Jahren setze ich mich für sie ein. Es ist mir wichtig, dass es der ganzen Schule gut geht. Dafür braucht es direkten Austausch mit allen Beteiligten – und das sind viele.
Schulen brauchen motivierte Mitarbeitende und Stabilität. Als Präsident wäre ich präsent und würde eine offene Kommunikation leben. Durch mein langjähriges Engagement in der Gemeinde, als Fussballtrainer, im Elternrat und in der Schulpflege, aber auch als Vater von drei Kindern, stehe ich unserer Schule nahe und suche gerne das Gespräch mit Mitarbeitenden der Schule, Eltern und Kindern von Berg und Dorf.
Auf einem gefestigten Fundament lässt sich die weitere Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie die Schulraumentwicklung gestalten. Dringlich ist die soeben gescheiterte Schulhauserweiterung Buchholz. Ein wichtiges Anliegen ist mir die Neugestaltung des Areals Rüterwis: Einige Gebäude sind baufällig, und der Pausenplatz entspricht nicht mehr modernen Ansprüchen. Hier braucht es eine Vision für ein zeitgemässes, inspirierendes Lernumfeld. Die Schule Zollikon soll ein Ort des Miteinander-Lernens und Wohlfühlens sein – und in eine starke Zukunft geführt werden.
Durch meine Führungserfahrung im Nonprofit-Bereich und meiner Weiterbildung als Schulleiter an der Pädagogischen Hochschule weiss ich: Die Führung von Expertenorganisationen braucht Glaubwürdigkeit, Empathie und echtes Entgegenkommen. So, bin ich überzeugt, entsteht das konstruktive Klima, das unsere Schule jetzt verdient.
#TeamAufbruch – da liegt mehr drin.»